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08.02.2024

SPÖ setzt sich für schnelle Hilfe ein

 - © Foto v.li.n.re.: Eveline Eichberger mit Hund Udo, Emanuel Ronge, Ing. Robert Krumpschmid, Maximilian Cerny, GR Christian Cerny, GfGR Helga Ronge, GR Alexander Pani, GfGR Daniel Musil, Sascha Feichter MA

Ein aktueller Artikel der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) berichtet über Mieterhöhungen bei den Jugendwohnungen in Enzersfeld. Um fast 50% wurden die Mieten innerhalb eines Jahres angehoben, Grund dafür ist laut WET die Finanzierung des Objekts unter anderem durch ein variabel verzinstes Kapitalmarktdarlehen.


Die Idee hinter der Errichtung der Jugendwohnungen war es, erschwinglichen Wohnraum für junge Leute zu schaffen und damit die Abwanderung einzudämmen. Mit exorbitanten Mieterhöhungen ist dieses Ziel aber kaum zu erreichen. 


Ein erster Vorschlag der SPÖ zur Lösung des Problems ist die Ausbezahlung eines Mietzuschusses in Höhe des Baurechtszins, den die Gemeinde als Grundeigentümer von der WET erhält.  Da diese Maßnahme nur einen kleinen Teil der Mieterhöhungen ausgleichen kann, hofft die SPÖ, in Gesprächen mit dem Bürgermeister zusätzliche Verbesserungen für die Bewohner der Jugendwohnungen erreichen zu können. 


Weiters sollte bei zukünftigen Projekten mit sozialer Komponente oder Steuerungsfunktion besser darauf geachtet werden, dass sie nicht so stark vom Kapitalmarkt abhängig sind und die Menschen mit planbaren Kosten kalkulieren können.